Krisen sind Katalysatoren für Transformationsprozesse
Das kommende Jahr 2023 bringt einmal mehr viele Unsicherheiten mit sich. Irmgard Hesse spricht über die Wachstums-Potenziale und Herausforderungen.
Natürlich werden in Krisenzeiten Budgets gestoppt, umgeschichtet und gekürzt. Unsere Auftraggeber sind vorsichtiger geworden, hinterfragen mehr und reagieren insgesamt doch sehr besonnen auf schwierige Zeiten. Wichtig ist, sich den aktuellen Bedarf und ja, auch die Nöte unserer Kunden genau anzusehen: Aus jedem Krisenthema entsteht eine Menge Kommunikations-Bedarf. So plagt der Fachkräftemangel viele Branchen – als Konsequenz sehen wir eine wachsende Nachfrage rund um das Thema Human Ressources, von der Kampagne zur Mitarbeitergewinnung bis hin zur Markenberatung: moderne Mitarbeitende wollen schließlich genau wissen, für welches Unternehmen und welche Werte sie ihre kostbare Lebens- und Arbeitszeit einsetzen. Und die Wucht der Klimakrise führt dazu, dass sich jedes, wirklich jedes Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen muss – und das ist gut so! Bedarfe sind also da, hinter vielen Krisen verbirgt sich in Wahrheit eine Transformation. Das ist manchmal schwer zu fassen. Deshalb nimmt die Problem-Analyse vor dem Projektstart zunehmend Raum ein, denn gemeinsam die richtigen Hebel zu definieren spart wertvolle Ressourcen.